Unser 20. Symposium

Endlich wieder live vor Ort

Die Pandemie hat als einen tatsächlich positiven Nebeneffekt mit sich gebracht, dass es mittlerweile völlig normal ist, sich digital auszutauschen und dafür die verschiedensten Medien zu nutzen. Aber nichts ist so effektiv, spannend und aufschlussreich wie ein persönliches Treffen. Das hat sich auch bei unserem 20. Symposium gezeigt, das wir am 26. November 2021 an der Uniklinik in Essen durchgeführt haben. Die rund 40 Teilnehmenden vor Ort tauschten sich mit den via Zoom zugeschalteten HSP-Forschern zu insgesamt 15 Beiträgen aus (auch hier gab es immerhin sieben Vorträge vor Ort) und führten angeregte Diskussuionen zu den neuesten Erkenntnissen in der Forschung. Wie immer war die Symposiumsgruppe sehr international zusammengesetzt - die Vortragenden schalteten sich aus Australien, Kanada, England, Spanien, Frankreich, den Niederlanden und den USA zu. Zudem hatten wir uns wieder dafür entschieden, die Veranstaltung wie beim letzten Mal als Livestream anzubieten - über 2.000 ZuschauerInnen nutzten dieses Angebot!

Beim Symsposium stellten die derzeitigen TWS-Förderpreisträger Darius Ebrahimi-Fakhari (Boston) und Catherine Rodger (Cambridge) ihre Projekte vor. Gerald Fischer, Vorsitzender des österreichen Vereins Stopp HSP, hielt die Laudatio auf die Gewinnerin des von EuroHSP gestifteten, mit 2.500 € dotierten Adolf-Strümpell-Preises, Francesca Sardina aus Rom.   

Eng verknüpft war das diesjährige Symposium mit dem Treffen des TreatHSP-Netzwerkes. Das Netzwerk für translationale Forschung zur HSP wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.