Henry's Walking Challenge erzielt Rekordspende

Henry Wahlig ist mit seiner “Walking Challenge“ in den letzten Wochen auf eine riesige Resonanz gestoßen. Seine Aktion, trotz seiner HSP-Erkrankung in 14 Tagen mindestens 18,48 Kilometer rund um das Bochumer Ruhrstadion zu gehen, stieß auf eine unglaubliche Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität.

Bis zum heutigen Tag fanden sich mehr als 250 Einzelspender, die über 22.000 € für die Tom Wahlig Stiftung gespendet haben. Dies ist die erfolgreichste Spendenaktion in der Geschichte der gut 20-jährigen Stiftung. Größte Einzelspender waren die Hutzel Vollkorn-Bäckerei und Dietmar Schruck (Essen) mit je 1.848 €.

Henry ist in den vergangenen zwei Wochen trotz seiner starken Gehbehinderung, die ihn im Alltag fast vollständig in den Rollstuhl zwingt, insgesamt gut 25 Kilometer gegangen. Damit hatte er das eigentliche Ziel seiner Challenge schon nach elf Tagen übertroffen. Für die Gesamtstrecke war er knapp 26 Stunden an seinen Gehstöcken oder gestützt am Kinderwagen seiner Tochter in Bochum unterwegs.

Besonders viele Unterstützer fand Henry in Reihen seines Lieblingsvereins, des VfL Bochum. Zahlreiche Anhänger, Fanclubs und auch der Verein selbst unterstützten Henry bei seinem großen Ziel, Spendengelder zur Erforschung seiner bislang unheilbaren Erkrankung zu finden. Am Abschlusstag gratulierte auch Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt Bochum, Henry persönlich vor dem Ruhrstadion zur gelungenen Aktion.

Henry Wahlig zeigt sich über den Verlauf seiner Challenge rundum glücklich: „Ich bin schier überwältigt, wie viele Menschen wir mit dieser Idee erreicht haben. Ich danke für jede Spende, jeden unterstützenden Kommentar in den sozialen Medien und jeden aufmunternden Gruß von Passanten auf der Straße. Diese große Unterstützung hat mich auf meinem langen und für mich extrem anstrengenden Weg getragen. Ich hoffe sehr, dass wir das gestiegene Bewusstsein für Menschen mit Behinderungen nun auch mit in den Alltag nehmen können.“

Spenden für die Aktion sind weiterhin hier möglich.