Mit unserem Benefizabend am 27. Oktober 2025 im Theaterrevier Bochum haben wir eine wunderbare Veranstaltung erleben dürfen.
Auf vielfältige Weise wurde gezeigt, wie Barrieren durch gemeinsames Engagement kleiner werden können:
Die Musikdarbietungen von Jörg Siebenhaar, Romy Vreden und Karin Moog gingen unter die Haut und haben unserer Botschaft einen besonderen Ton verliehen.
Dass Karin Moog und Konstantin Bühler sich mit Verve und Elan den zufällig gleichen Sprachfehlern des „Onkels und seines Kellners“ in Wolfgang Borcherts „Schischyphusch“ gewidmet haben, war ein eindrucksvolles Zeugnis dafür, dass man auch mit einer seltenen Erkrankung nicht allein ist.
Prof. Rebecca Schüle wirkt seit vielen Jahren als Neurologin an der Seite der TWS.
Mit viel Herzblut treibt sie gemeinsam mit anderen WissenschaftlerInnen die Erforschung der HSP erfolgreich voran.
Als eine der weltweit führenden HSP-Forscherinnen schafft sie es auch, die Komplexität der Erkrankung HSP für jeden verständlich zu machen.
Als Theaterpädagogin am Jungen Schauspielhaus Bochum liegen Susanne Scheffler Themen wie Barrierefreiheit in Theatern und auch die aktive Mitwirkung von Menschen mit Behinderungen in den Theatern sehr am Herzen. Im Gespräch mit ihr ging es um Barrierefreiheit vor und auf der Bühne.
And last but not least führte Moderator Thomas Koch uns, unsere Gäste und das Publikum mit empathischer Neugier und humorvoller Warmherzigkeit durch den Abend.
Ein besonderer Dank gilt Dorothea Neweling vom Schauspielhaus Bochum. Ohne ihren Einsatz hätte dieser Abend so nicht stattfinden können.
Wie sind überwältigt vom Zuspruch und dem Interesse an unserer Arbeit für Menschen mit HSP. Das Miteinander und die Spenden von über 12.500€ sind eine Würdigung unserer Arbeit und eine große Motivation, gemeinsam mit den WissenschaftlerInnen an unserer Seite, die HSP-Forschung weiter voranzutreiben.